Der Unabomber

Zwischen 1978 und 1995 wurden insgesamt 16 Bombenanschläge verübt, die drei Tote und 23 Verletzte forderten. Die meist als Postsendungen getarnten Sprengsätze waren an Angehörige amerikanischer Universitäten, Computerspezialisten und in den ersten Jahren auch an Fluggesellschaften gerichtet gewesen. Der ehemalige Mathematikprofessor Theodore J. Kaczynski wurde als Unabomber enttarnt und verurteilt. Er verfasste das so genannte Manifesto, in welchem er die technologische Revolution anprangert und die Gefahren für die Menschheit – keine Freiheit, Abhängigkeit von Maschinen etc. – anspricht.

Die folgenden Internetseiten und der Film Das Netz von Lutz Dammbeck befassen sich sehr detailliert mit dem Thema.

Ich finde es wichtig bei allen Fortschritt auch die möglichen Risiken und Gefahren für die Menschheit zu betrachten. Forschung – gerade auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz, der Systemtheorie oder der Robotik – erfordert eine Menge Verantwortungsgefühl für mögliche Ergebnisse. Die Maßnahmen die Kaczynski vollführt, um sich eine Stimme zu verschaffen, sind aus meiner Sicht abscheulich und nicht diskussionswürdig.

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Was Roboter wollen

Heute möchte ich ein wohl eher futuristisches Thema beleuchten. Das Forschungsfeld der Künstlichen Intelligenz (kurz KI) ist für mich ein sehr spannendes Thema. Dirk Baecker hat in seinem Buch Wozu Systeme? dem Thema “Was Roboter wollen” ein ganzes Kapitel gewidmet. Er geht dabei auf verschiedene Eigenschaften von Robotern ein. Eine – die vielleicht wichtigste – will ich herausgreifen

Das Problemlösungsverhalten der Roboter orientiert sich nicht mehr am Modell logischer Schlußfolgerungen, sondern ist auf die Topologie der neuronalen Netze aufgebaut.

Aber was bedeutet diese Eigenschaft und warum ist diese so wichtig? Roboter werden anhand von Beispielen für bestimmte Problemstellungen angelernt. Beispiele können nie erschöpfend sein. Dementsprechend ist das was Roboter wollen nichts anderes als Information. Sie trachten unaufhörlich nach Information. Aus diesem Grund bezeichnet Baecker Roboter als unruhige Intelligenzen. Wir Menschen lernen auch anhand von Beispielen. Allerdings werden wir der Beispiele irgendwann müde und belassen es irgendwann bei einer gewissen Anzahl ohne fortwährend zu validieren. Roboter sind anders. Sie werden nicht müde. Das macht sie für uns unberechenbar.

Allerdings noch ist die Forschung ja noch nicht so weit. Denn das was uns Menschen u.a. essentiell von den Maschinen unterscheidet ist die Kommunikation. Maschinen können nicht kommunizieren (noch nicht?). Und Kommunikation ist wichtig zum Informationserwerb. Kommunikation entsteht laut Niklas Luhmann nur unter der Voraussetzung wechselseitiger Intransparenz. Wenn Roboter sich also nicht mehr verstehen, sondern auf Verständigung angewiesen sind, dann sind sie uns auf der Spur. Wenn man jetzt die letzten Jahre zurückschaut und erkennt, dass die Entwicklung der Software zur Herstellung von Kompatibilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und IT-Plattformen der Entwicklung von Hardware nicht standhalten konnte, ist das nicht wirklich beruhigend.

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Können Optische Täuschungen Problemlösungen verhindern?

Alle Theorien und Wissen über vernetztes, systemisches oder ganzheitliches Denken – wie immer man es ausdrücken möchte – zum Lösen von Problemen nützen dann nichts, wenn Probleme nicht erkannt oder gesehen werden. Was also, wenn Menschen eine Situation nicht erkennen oder sehen? Dann fühlen sie sich auch nicht gemüßigt etwas zu tun. Logisch. In diesem Zusammenhang möchte auf das Phänomen der optischen Täuschungen eingehen. Ich möchte nicht ins Detail über den Vorgang des Sehens der Menschen eingehen. Nur soviel. Das was wir Menschen sehen oder nicht sehen wird über das Gehirn gesteuert. Lichtstrahlen werden über das Auge eingefangen, zum Gerhirn weitergeleitet und dort verarbeitet.

Michael Bach hat auf seiner Homepage einige anschauliche Experimente gepostet, die optische Täuschungen darstellen. Sehr angetan bin ich von dem Experiment des hohlen Gesichts. Ein Kopf dreht sich. Auf der einen Seite ist der Kopf nach außen gewölbt (ein normales Gesicht also), auf der anderen Seite nach innen gewölbt. Das können wir Menschen aber nicht erkennen. Wir erkennen immer ein nach außen gewölbtes Gesicht. Warum? Weil wir es aus der Natur nicht anders kennen. Kann man dieses Phänomen auf alltägliche Probleme und Situationen projezieren? Ich denke schon. Wenn die Menschen nicht für bestimmte Situationen sensibilisiert sind, erkennen Sie diese nicht und können damit auch keine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Also, immer wach und reflektierend durch die Welt gehen und viel hinterfragen.

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Test zum Erkennen von Verzögerungen im Rahmen von System Dynamics

Das Erkennen von Verzögerungen spielt bei Managemententscheidungen eine wichtige Rolle. Entscheidungen die heute getroffen werden, wirken sich in der Regel erst viel später aus. Ich habe im CONSIDEO MODELER ein kleines Supply Chain Modell erstellt, mit welchem man sein systemisches Verständnis zum Thema Verzögerungen testen kann. In diesem Modell wird ein bekanntes Thema modelliert. Ein Kunde bestellt ein Produkt. Dieses Produkt muß gefertigt werden und für die Fertigung werden Rohstoffe benötigt, die noch beschafft werden müssen. Es besteht also ein Zeitverzug zwischen Beschaffung der Rohstoffe und Verkauf der Produkte. Diesen Zeitverzug muß das Unternehmen einkalkulieren, um auf der einen Seite den Kunden mit dem Verkauf des Produktes zufriedenzustellen. Auf der anderen Seite aber ist es aus Kostengründen ebenfalls gut nicht zu viele Fertigteile im Lager zu haben, um flexibler am Markt agieren zu können und um die Lagerkosten gering zu halten.

In dem Modell müssen die Stückzahlen der zu beschaffenden Rohstoffe pro Simulationsrunde bestimmt werden mit dem Ziel

  • den Bestand der Fertigteile und der Bestellungen gleich zu takten und dadurch sicher zustellen, dass es keine Lieferrückstände gibt und die Lagerkosten für Fertigteile gering zu halten und
  • die Gleichtaktung so früh wie möglich zu erreichen und dann auf diesem Zustand zu halten.

Ein ebenfall wie ich finde schönes Testmodell – in Excel erstellt – habe ich auf der Homepage der European Master Programme in System Dynamics gefunden. In diesem Modell handelt es sich um ein Alkoholexperiment. Man muß über einen gewissen Zeitraum sicherstellen durch Einnahme von Alkohol auf enen Promillewert von 1 zu kommen.

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Die Evolution der Kooperation

Kooperation wird in der heutigen global vernetzten und komplexen Welt immer wichtiger. Nicht das Optimum oder Maximum der einzelnen Beteiligten eines Netzwerkes oder Systems ist entscheidend, sondern das Optimum des Netzwerkes. Aus der Mathematischen Optimierung kennt man diese Unterscheidung in dem Gegenüberstellen von lokalen und globalen Optima. Das Erreichen einzelner lokaler Optima muß noch lange nicht zum globalen Optimum führen. Angesprochen habe ich das Thema bereits im Rucksack unter Theory of Constraints, bei der Engpasskonzentrierten Strategie oder im Artikel Profitcenterdenken ist antiquiert.

Nun mal eine andere Sichtweise auf dieses Thema. In den 70-ern untersuchte der Mathematiker und Politikwissenschaftler Robert Axelrod die Kooperation und ihre Auswirkungen. Er kam daraufhin auf die folgenden Handlungsempfehlungen

  • Sei nicht neidisch
  • Defektiere nicht als erster
  • Erwidere sowohl Kooperation als auch Defektion (Treuebruch)
  • Sei nicht zu raffiniert

Die bekannte “Tit-for-Tat” Strategie (in dem Beispiel in der unteren Exceldatei ist es Strategie B) beachtet die vier Handlungsempfehlungen und ist deshalb auch so erfolgreich. Im folgenden Blog von Andreas Zeuch wird das Thema ausführlicher beleuchtet. Außerdem verweise ich an dieser Stelle gerne auf das Buch von Axelrod Die Evolution der Kooperation.

In dieser Exceldatei habe ich ein kleines Modell zum Gefangenendilemma erstellt. In dieser Form des Gefangenendilemmas existieren zwei Spieler. Bei jedem Zug haben die beiden Spieler jeweils die beiden Entscheidungsmöglichkeiten: Kooperieren oder Defektieren. Jeder trifft seine Wahl ohne zu wissen, wie sein Gegenüber sich in dem gleichen Zug entscheidet. Ich habe in dem Modell der Einfachheit halber drei Strategien modelliert:

  • (K) ein Spieler kooperiert immer, egal wie sein Gegenspieler agiert
  • (D) ein Spieler defektiert immer, egal wie sein Gegenspieler agiert
  • (B) ein Spieler richtet sich nach seinem Gegenspieler, er agiert genauso wie sein Gegenspieler in der Vorrunde agiert hat

Die Punkteverteilung und auch das Ergebnis bei 36 Spielrunden ist in der folgenden Graphik zu sehen. Man erkennt, bei singulärer Betrachtung müßte jeder der beiden Spieler immer defektieren. Dann erhalten Sie aber beide nur 38 Punkte, also das schlechteste der 9 möglichen. Wenn ein Spieler stets defektiert und einer stets kooperiert, dann ist der stets kooperierende insgesamt am schlechtesten gestellt. Der stets defektierende Spieler erhält mit 178 Punkten die Maximalpunktzahl. Insgesamt – also ganzheitlich gesehen – ist die erreichte Punktzahl mit 181 nicht die maximale. Diese wird nämlich mit 216 erreicht, wenn niemals einer der beiden Spieler defektiert.

Es gibt eine ganze Reihe von weiteren Spielarten. Einige findet man im Wiki. Übertragen auf Unternehmen läßt sich sagen. Spielen Sie das einfache Spiel doch mal bei einem nächsten Ihrer Workshops oder bei anderen Veranstaltungen. Es ist sehr einfach zu spielen und die Effekte lassen sich sehr gut auf den Alltag übertragen. Kommt also dann irgendwann mal wieder Profitcenterdenken auf, kann man gerne auf die Erfahrungen des Spiels verweisen.

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Was Manager und Führungskräfte von Heizungsinstallateuren lernen können?

Kostensenkungsmaßnahmen in Unternehmen werden in den meisten Fällen ohne die nötige ganzheitliche Betrachtung aller Faktoren in die Wege geleitet. In diesem Beitrag beleuchte ich dieses Thema anhand eines kleinen Modell und simuliere eine Situation der Kostensenkungsmaßnahme in einem Unternehmen. Das Modell habe ich mit dem CONSIDEO MODELER erstellt. Wenn Sie also die Antwort auf die oben gestellte Frage wissen wollen, schauen Sie in den Beitrag. Bei Interesse können Sie das Modell gerne bei mir anfordern.

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Ohne Kommunikation keine Informationsgewinnung

Laut George Spencer-Brown erkennen wir Menschen nur aufgrund der Fähigkeit, dass wir unterscheiden können (vgl. die Ausführungen zu seinen Ideen im Rucksack). Das reine Erkennen und das nachfolgende Beschreiben bringt aber noch keine Information, sondern das ähnelt einer Sammlung von Daten. Die weiteren Schritte, die dann folgen sind Erklären und Bewerten. Beim Erklären gibt jedes Subjekt seine Sicht der Situation wieder. Diese resultieren aus gemachten Erfahrungen, aus dem jeweiligen Wissen und aus den Weltanschauungen. Beim Bewerten wird die Situation dann in erwünscht oder unerwünscht eingestuft. Hier werden mögliche Handlungsoptionen abgeleitet.

Beim Erklären kommt die Kommunikation ins Spiel, oder anders ohne Kommunikation keine Erklärung. Manchmal erlebe ich mich, dass ich Situtionen erkenne, diese aber nicht erklären kann. Das tritt meist bei Situationen auf, die ich mir gerade erst gedanklich erschlossen habe oder gerade erst dabei bin. In diesen Fällen fehlt mir dann der Kontext. Diese Gedanken kann ich dann anderen Menschen nicht kommunizieren und deshalb fehlt dann auch der Informationsfluß.

Es ist ersichtlich, dass alle drei oben benannten Phasen zirkulär zusammen hängen. Beispiel: Je weniger/ mehr man erkennt oder wahrnimmt umso weniger/mehr lässt sich erklären. Das ist noch relativ leicht einzusehen. Aber auch die umgekehrte Richtung stimmt. Je weniger/ mehr man erklären kann, umso weniger/ mehr kann man wahrnehmen und somit erkennen. Aus systemischer Sicht nimmt die Erklärung eine wichtige Rolle ein. Je nach Güte der Erklärungen sehen nämlich die möglichen Handlungsoptionen aus. Folgende Eigenschaften von Situationen sollte man unbedingt beachten:

  • zirkuläre-nichtlineare Wirkungsbeziehungen (anstatt gradlinig-lineare)
  • Nichtvorhersagbarkeit der Zukunft (anstatt Vorhersagbarkeit)
  • Selbstorganisation (anstatt das Ausgehen komplettem Kontrollzwang)

Dieses Thema habe ich in der sehr interessanten Xing-Gruppe Realität, Erfahrung und Kommunikation zur Diskussion gestellt und sehr interessante Antworten bekommen, die teilweise auch anderer Auffassung sind. Aber das ist ja das Interessante an solchen Themen. Nur in solchen Diskursen kann man seinen Verstand erweitern.

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System Dynamics begreifen durch überlieferte Fabeln und Volksmärchen

Linda Booth Sweeney von der Schlumberger Excellence in Educational Development (kurz SEED) hat im Web interessante Fabeln und Volksmärchen aus verschiedenen Ländern der Welt gepostet, die das Begreifen von systemischen Zusammenhängen erleichtern. In diesen Fabeln geht es darum, wie sich die Natur und die Tiere mit dem Ziel “Überleben” organisieren. Es geht um Themen wie Abhängigkeit, Kooperation, Integrität, Maximum vs. Optimum, Nichtlinearität, Eskalation oder Stabilisierung. Wirklich sehr lehrreich, teilweise amüsant und vor allem leicht verständlich und anwendbar in der Praxis. Zu dem Thema kann ich auch die Fabeln von Aesop empfehlen.

Des Weiteren gibt es auf der Homepage der SEED schöne mathematische Knobeleien, welche das systemische Verständnis fördern.

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Der richtige Umgang mit Unvernunft

Im Harvard Business Manager Ausgabe Oktober 2009 ist ein sehr interessanter Artikel von Dan Ariely zu finden. In diesem Artikel beschreibt Ariely, dass entgegen der immer noch vorherrschenden Meinung vieler Manager, Entscheidungen von Kunden und Mitarbeiter nicht auf rationale Basis fußen. Er beschreibt Experimente der Verhaltensökonomik, wie zum Beispiel Rache unzufriedener Kunden oder Nachteile von Teamwork. Beim Thema Teamwork hat Ariely herausgefunden, daß eigenständige Teams die ohne Überwachung arbeiten zwar funktionale und soziale Vorteile generieren, jedoch die Gefahr von unethischen Verhalten – wie kleine Betrügereien – fördern. Einige dieser Experimente, Selftests, Spiele und visuelle Täuschungen kann man auf dieser Seite nachvollziehen.

Ariely hat auch ein Buch zu dem Thema Verhaltensökonomik geschrieben: Denken hilft zwar, nützt aber nichts: Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. Auch in seinem Blog kann man sich zu dem Thema informieren.

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Intuition und Rationalität gehören zusammen wie hell und dunkel

Andreas Zeuch hat auf seiner Homepage zwei schöne Pencasts über das Thema Intuition gepostet. Im ersten Pencast wird der Zusammenhang von Intuition und Kommunikation erklärt. Dabei geht Andreas auf die Komplexität von menschlicher Kommunikation ein und darauf dass es sich nicht allein um ein Sender-Empfänger-Modell handelt. Im zweiten wird die Beziehung zwischen Rationalität und Intuition behandelt. Beides – Rationalität und Intuition – sind Gegenpole, ohne dem einen kann das andere nicht geben.

Im übrigen finde ich die Idee der Pencasts sehr gut, um Ideen anschaulich im Netz zu posten. Weiter so.

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