Die ersten vier Semester im VWL-Studium brauchen wir fürs Brain-Washing der Studenten

Dieses Zitat können Sie im Artikel Leben in der Scheinwelt des Handelsblatts vom 30.09.2010 nachlesen. Harter Tobak. Er erklärt die Immunität der Mainstreamökonomen gegen ein Neudenken ihrer Theorien. Folgende unglaublich anmutende Sichtweise eines Ökonomie-Professors finden Sie ebenfalls in dem Artikel.

“Wissen Sie, die ersten vier Semester im VWL-Studium brauchen wir fürs Brain-Washing der Studenten.” Und lachte süffisant. Der Mann sagte wirklich “Brain-Washing”, und er meinte es nicht etwa ironisch. Eher stolz. Die jungen Leute, die nach dem Abitur an die Universität kämen, seien doch naive Gutmenschen. Das müsse man ihnen mühsam austreiben. Erst dann könne man gute Volkswirte aus ihnen machen. Gehirnwäsche – laut Lexikon eine “Methode psychologischer Manipulation” – als Basis der Ökonomenausbildung

Noch ein Grund mehr, den Optimisums aus meinem letzten Post Ökonomie: Wir stehen am Anfang einer Revolution, stark zu hinterfragen und mit Wachrütteln Leben einzuhauchen.

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