Ökonomie: Wir stehen am Anfang einer Revolution

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich diesen Optimismus teilen kann. Dennis Snower, Direktor des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und einer der renommiertesten Ökonomen in Deutschland, versprüht jedenfalls diesen Optimismus. In einem Interview mit der Financial Times Deutschland begründet er diesen.

Leider werden in dem Interview nur kurz mögliche Inhalte der Revolution angesprochen, so zum Beispiel, dass neue ökonomische Modelle rational als auch emotional getriebene Handlungsmuster von Menschen reflektieren müssen. Ich hoffe das die Revolution ebenfalls eine Neudefinition von Geld beinhaltet. Gründe dafür finden Sie in meinem Logbuch.

Was ich am Interview intessant finde ist Snowers Herleitung, warum sich in den Wissenschaften so schwerfällig Fortschritt durchsetzt. Ich zitiere aus dem Interview.

Wissenschaftler sehen sich selbst gern als Erbauer von Monumenten, die viele Jahrzehnte überdauern. Deshalb ist es generell so, dass sich die Wissenschaft nur langsam wandelt

Wie so oft stirbt die Hoffnung zu letzt.

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