{"id":4759,"date":"2019-10-11T08:46:06","date_gmt":"2019-10-11T07:46:06","guid":{"rendered":"http:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?p=4759"},"modified":"2019-10-11T12:32:08","modified_gmt":"2019-10-11T11:32:08","slug":"der-handlungsraum-zum-losen-komplexer-probleme","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?p=4759","title":{"rendered":"Komplexit\u00e4t: Nach “Wer?” statt nach “Wie?” fragen"},"content":{"rendered":"
Ich m\u00f6chte illustrieren, weshalb man beim L\u00f6sen von komplexen Problemen eher “Wer?” statt “Wie?” fragen sollte.<\/p>\n
In diesem Beitrag<\/a> habe ich bereits Eigenschaften komplexer und komplizierter Probleme und Situationen dargelegt. Wichtig dabei ist zu betonen, dass ich mich beim Besch\u00e4ftigen von Komplexit\u00e4t und Kompliziertheit nicht darauf fokussiere, wie Komplexit\u00e4t entsteht, sondern darauf, was komplexe Probleme, gerade im Unterschied zu komplizierten, ausmacht. Denn aus diesen Eigenschaften lassen sich passf\u00e4hige Handlungen ableiten, nicht aus der Erkenntnis, wie diese Probleme entstehen.<\/p>\n Die untere Abbildung stellt die Beziehung zwischen dem Anteil der komplexen und komplizierten Anteile an zu l\u00f6senden Problemen (y-Achse) und dem Raum passf\u00e4higer Handlungen (x-Achse) dar, allerdings nur im 1-dimensionalen Raum an passf\u00e4higen Handlungen. Dazu kommen wir gleich.<\/p>\n <\/a>Aus dem oben zugelinkten Beitrag ist ersichtlich, wie ich komplexe Probleme definiere.<\/p>\n Je mehr komplexe Anteile ein zu l\u00f6sendes Problem besitzt, desto weniger handlungsleitend beschreibbar ist dieses Problem und damit die L\u00f6sung.<\/p><\/blockquote>\n