{"id":3511,"date":"2016-07-08T05:27:00","date_gmt":"2016-07-08T04:27:00","guid":{"rendered":"http:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?p=3511"},"modified":"2016-07-08T05:27:00","modified_gmt":"2016-07-08T04:27:00","slug":"wir-haben-uns-nicht-fur-digitalisierung-entschieden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?p=3511","title":{"rendered":"Wir haben uns nicht f\u00fcr Digitalisierung entschieden, …"},"content":{"rendered":"
Im Rahmen des PM Camps in Berlin<\/a>, welches vom 29.09. bis 01.10.2016 stattfindet, wurde eine Blogparade mit dem Titel DIGITALISIERUNG \u2013 in Projekten und dar\u00fcber hinaus \u2026<\/a> gestartet. Ich zitiere aus der Einladung zu dieser Blogparade.<\/p>\n Beim PM Camp Berlin 4.0 geht es um DIGITALISIERUNG \u2013 in Projekten, durch Projekte, aber auch dar\u00fcber hinaus. Das ist nat\u00fcrlich noch einigerma\u00dfen abstrakt. Lasst es uns doch schon einmal etwas konkretisieren: Was also bedeutet DIGITALISIERUNG f\u00fcr Dich pers\u00f6nlich? Wir sind gespannt auf Eure Beitr\u00e4ge \u2013 macht mit bei unserer Blogparade!<\/p><\/blockquote>\n Cool, genau mein Thema derzeit. Also bin ich nat\u00fcrlich mit einem Beitrag am Start. Da m\u00f6chte ich doch am Anfang meines Beitrages gleich den Satz, den ich im Titel dieses Beitrags angefangen habe, vervollst\u00e4ndigen.<\/p>\n Wir haben uns nicht f\u00fcr Digitalisierung entschieden, sondern nur die Entwicklung im Kontext unseres Denkrahmens, den wir mit dem Beginn der Naturwissenschaften geschaffen haben, konsequent fortgef\u00fchrt. Die Entscheidung \u00fcber Digitalisierung ist viel fr\u00fcher, genauer im 17. Jahrhundert, gef\u00e4llt worden.<\/strong><\/p>\n Dann ist das Thema Digitalisierung also bereits relativ alt und gar kein so junges Thema? Genau, das ist meine Meinung, welche ich jetzt kurz ausf\u00fchren m\u00f6chte.<\/p>\n Den Startschuss f\u00fcr die Digitalisierung haben wir mit dem Beginn unserer Naturwissenschaften im 17. Jahrhundert gegeben. Zur Zeit des 30-j\u00e4hrigen Krieges, in welchem sich die Menschen gegenseitig um der Wahrheit Willen get\u00f6tet haben, hat sich Rene Descartes, franz\u00f6sischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, die Frage gestellt, ob es keine andere Art und Weise geben kann, \u00fcber Wahrheit zu “streiten”?<\/p>\n Das war der Impuls f\u00fcr den Beginn der Naturwissenschaften. Es wurde also ein Denkrahmen geschaffen, der es erlaubt, \u00fcber Themen und Sachverhalte zu diskutieren. Francis Bacon, englischer Philosoph und Wegbereiter des Empirismus, hat als erster formuliert, dass der Sinn der Naturwissenschaften darin besteht, die Natur zu beherrschen. Descartes hat dieser Forderung Leben eingehaucht, in dem er die Methode von Galileo Galilei fortgef\u00fchrt hat, die aussagt, wie Problemstellungen wissenschaftlich untersucht werden sollten. Diese Methode beruht auf den folgenden S\u00e4ulen.<\/p>\n Es ist leicht einzusehen, dass diese Methode eine Trennung zwischen Geist und Materie voraussetzt und nur f\u00fcr die Materie gilt. Grunds\u00e4tzlich ist diese Methode aufgebaut auf den Axiomen der Aristotelischen Zweiwertigen Logik, die da hei\u00dfen.<\/p>\n Sp\u00e4testens seit dem 12. Jahrhundert haben wir uns in unserem Abendl\u00e4ndischen Kulturraum auf diesen Aristotelischen Denkrahmen festgelegt. Details dazu finden Sie in meinem Beitrag Unser Denkrahmen hat sich seit dem Mittelalter nicht weiter entwickelt<\/a>. \u00dcbrigens sind die Menschen im asiatischen Kulturraum diesem Denkrahmen, auch oft als Entweder-Oder-Denken bezeichnet, nicht “per Gesetz” aufgesessen. Sie kennen im Gegensatz zu den Menschen im Abendl\u00e4ndischen Kulturraum noch weitere, wie beispielsweise das Buddhistische Denken. Sie haben sich nur teilweise f\u00fcr diesen Denkrahmen entschieden, da sie anschlussf\u00e4hig sein mussten f\u00fcr unser Wissenschafts- und Wirtschaftssystem.<\/p>\n Erkennen Sie jetzt bereits den Zusammenhang zwischen dem Beginn der Naturwissenschaft und der Digitalisierung? Unternehmen Sie gerne den Versuch und “googeln” Sie den Begriff “Digitalisierung” und setzen Sie die Beitr\u00e4ge, in denen es um Technologie (Materie) geht, mit denen, die den Menschen (Geist und Materie) reflektieren, ins Verh\u00e4ltnis.<\/p>\n Wir identifizieren Digitalisierung viel zu h\u00e4ufig mit der Weiterentwicklung von Technologie. Alle Probleme und Herausforderungen versuchen wir \u00fcber Technologie zu l\u00f6sen. Nehmen Sie nur als Beispiel die Kommunikation in Unternehmen. Stellen wir fest, dass diese nicht gut genug ist, stellen wir gleich die Toolfrage: Welches Tool nutzen wir zuk\u00fcnftig, um vernetzter zu agieren? Das Kommunikation eine zu tiefst menschliche Angelegenheit ist, wird au\u00dfer Acht gelassen. Sie finden sicherlich weitere Beispiele, die diesen Fakt belegen. \u00dcbrigens ist unser gesamtes Managementsystem in Unternehmen auf dem Aristotelischen Denkrahmen aufgebaut. Das k\u00f6nnen Sie sicherlich in Ihrem t\u00e4glichen Berufsalltag leicht nachpr\u00fcfen.<\/p>\n Ray Kurzweil, der “Technologie-Papst” im Kontext Digitalisierung, sagte beispielsweise, dass es unabdingbar w\u00e4re, intelligente Maschinen zu entwickeln, da nur diese alle Probleme unserer heutigen Zeit l\u00f6sen k\u00f6nnten. Alleine beim Schreiben dieses Satzes versp\u00fcre ich wahnsinnige Schmerzen. Aber diese Aussage ist absolut konsequent, da zu unserem Denkrahmen passf\u00e4hig. Warum die Schmerzen in mir? Das behandele ich nun.<\/p>\n Nat\u00fcrlich, und das m\u00f6chte ich vorweg schicken, haben wir im Rahmen des Aristotelischen Denkrahmens enorme und f\u00fcr uns auch wichtige Fortschritte erlangt, aber eben nur im technologischen Bereich. Das ist unbestritten und auch gut so. Allerdings fehlt dabei stets eine Komponente, und das ist die Lebendigkeit. Lebendigkeit ist durchzogen von Widerspr\u00fcchen. Ohne Widerspr\u00fcche gibt es keine Lebendigkeit. Aber unser Aristotelischer Denkrahmen schlie\u00dft nun einmal Widerspr\u00fcche aus. Erinnern sie sich gerne an den oben dargestellten Satz vom Widerspruch. Lebendigkeit k\u00f6nnen wir in unserem Denkrahmen nicht behandeln, also schlie\u00dfen wir sie aus und damit den Menschen. Dadurch geht Menschlichkeit in unserer Gesellschaft verloren. Und das ist mein Schmerz.<\/p>\n Diese Entmenschlichung erkannt man auch leicht an Handlungsmuster, die f\u00fcr uns im Alltag total normal geworden sind. Wenn wir uns beispielsweise krank f\u00fchlen, greifen wir sofort zum Thermometer, um Fieber zu messen. Wir trauen unserem Gef\u00fchl nicht, sondern m\u00fcssen dieses technologisch nachweisen. Das mag banal klingen. F\u00fcr mich allerdings ist das ein Indiz daf\u00fcr, wie sehr wir uns nicht nur von unseren Mitmenschen entfremden, sondern sogar auch von uns selbst.<\/p>\n H\u00e4ufig reicht es uns aus, dass wir Sachverhalte messen k\u00f6nnen, da wir glauben, dass damit das Verst\u00e4ndnis \u00fcber diesen Sachverhalt einhergeht. Welche Ausma\u00dfe das annehmen kann, sehen wir beispielsweise in der Psychologie. Der brand eins Artikel Wir wissen nicht, was es ist. Aber wir k\u00f6nnen es messen.<\/a> behandelt dieses Thema sehr anschaulich. Ich zitiere kurz als Appetith\u00e4ppchen.<\/p>\n Mittlerweile sind allein im deutschsprachigen Raum mehrere Tausend Tests f\u00fcr alle denkbaren Fragestellungen auf dem Markt. Dazu z\u00e4hlen Pers\u00f6nlichkeitstests f\u00fcr Sch\u00fcler \u2013 damit die auf ihrem Lebensweg auch ja keine Zeit verlieren. Einer der Anbieter ist die Gesellschaft f\u00fcr psychologische Eignungsdiagnostik und Unternehmensberatung (Gepedu) aus Egmating bei M\u00fcnchen, die mit ihren “wissenschaftlich fundierten Verfahren” wirbt. Dazu z\u00e4hlt unter anderem ein Berufsorientierungstest f\u00fcr Sch\u00fcler, der online absolviert werden kann. Eine ausf\u00fchrliche Auswertung kostet 23,80 Euro. Dieses maschinell erzeugte Ferngutachten enth\u00e4lt Prozentangaben dar\u00fcber, inwieweit Frustrationstoleranz, Belastbarkeit, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein, Teamf\u00e4higkeit, Einf\u00fchlungsverm\u00f6gen, Konfliktst\u00e4rke, Kritikf\u00e4higkeit und Begeisterungsf\u00e4higkeit \u00fcber- oder unterdurchschnittlich ausgepr\u00e4gt sind.<\/p><\/blockquote>\n Alleine dieses Zitat macht nachdenklich, oder? Aber lesen Sie gerne den ganzen Artikel. Des Weiteren finden Sie in meinem Zettelkasten<\/a> eine Reihe weiterer Links zu Beitr\u00e4gen, in denen Ph\u00e4nomene dieser Art aufgedeckt werden.<\/p>\n In diesem Kontext m\u00f6chte ich, da gar nicht m\u00f6glich, keine Rezepte liefern, sondern eher Impulse setzen, die es erlauben, unseren derzeitigen Aristotelischen Denkrahmen zu erweitern, damit wir wieder Menschlichkeit zulassen.<\/p>\n Als erstes m\u00f6chte ich auf Heinz von Foerster eingehen, der die Kybernetik zweiter Ordnung<\/a> gepr\u00e4gt hat wie kein Zweiter. Im Rahmen der Kybernetik erster Ordnung werden beobachtete<\/strong> Systeme behandelt, wohingegen im Rahmen der Kybernetik zweiter Ordnung beobachtende<\/strong> Systeme betrachtet werden. In diesem Kontext wird also der Mensch, der Experimente durchf\u00fchrt, der denkt, der wahrnimmt, der f\u00fchlt etc. um Erkenntnisse zu generieren, in die Betrachtung mit einbezogen. Mit dieser Erweiterung des Denkrahmens kommt dann Heinz von Foerster zu einer differenzierten Betrachtung der Wahrheit. Vorher w\u00e4re dies gar nicht m\u00f6glich gewesen.<\/p>\n Er hinterfragt also die Basis, auf der unser Aristotelischer Denkrahmen entstanden ist, und hat so erst die Chance diesen Denkrahmen zu erweitern. Cool. Aus seiner Sicht bedingen sich Wahrheit und L\u00fcge gegenseitig. Wer von Wahrheit spricht, macht seinen Gegen\u00fcber direkt oder indirekt zu einem L\u00fcgner. Sie erinnern sich sicherlich an die oben aufgezeigten Axiome unseres Denkrahmens. Die beiden Begriffe “Wahrheit” und “L\u00fcge” geh\u00f6ren also zu einer Kategorie des Denkens, die wir erweitern sollten, um neue Erkenntnisse zu erm\u00f6glichen. Nach seiner Auffassung hat die Thematisierung von der Wahrheit katastrophale Folgen und zerst\u00f6rt die Einheit der Menschheit. Ich denke ein Blick in die heutige Nachrichtenwelt kann diese These nicht entkr\u00e4ften, oder?<\/p>\n N\u00e4heres dazu finden Sie in diesem Interview mit Heinz von Foerster<\/a> sowie ausf\u00fchrlicher dann im Buch Wahrheit ist die Erfindung eines L\u00fcgners<\/a><\/p>\n Als n\u00e4chstes komme ich zu Prof. Dr. Arno Gruen. Auch er hinterfragt, \u00e4hnlich wie Heinz von Foerster, die Basis unseres derzeitigen Denkrahmens, n\u00e4mlich die Aussage von Francis Bacon, dass wir Menschen die Natur beherrschen sollten, was ja Aufgabe der Naturwissenschaften an sich sein soll. Seiner Meinung nach sollten wir Menschen eher dem\u00fctig mit uns und der Natur umgehen, uns im Einklang mit dieser sehen. Das kognitive und abstrakte Denken, also unser existierender Denkrahmen, ersetzt das Empathische in uns. Ohne Empathie aber erzeugen wir eine Scheinwelt, die befreit ist von Mitgef\u00fchl und damit von Verbundenheit zueinander. Auch er spricht von fehlender Menschlichkeit. Unser Denkrahmen basiert auf ein “Feinddenken”, da es auf Dichotomien aufgebaut ist. Heinz von Foerster hat diesen Fakt an der Dichotomie “L\u00fcge-Wahrheit” aufgezeigt.<\/p>\n Details dazu k\u00f6nnen Sie sich gerne in seinem Vortrag “Gespaltenes Bewusstsein. Empathie versus Kognition” anh\u00f6ren.<\/p>\n https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=hHI1jm3uwwo<\/p>\n Interessant ist auch, dass er einen Vergleich zu den Naturv\u00f6lkern zieht, die wir gerne als primitiv einstufen. Warum? Weil sie unseren Aristotelischen Denkrahmen nicht einnehmen und dadurch unseren technologischen Fortschritt nicht teilen. Was sie sich aber erhalten haben ist die Zuwendung zur Natur und damit auch das Bewahren des Miteinander. Vielleicht sollten wir unsere Wertung \u00fcber diese Menschen noch einmal \u00fcberdenken, oder?<\/p>\n Die Naturwissenschaften haben uns den Respekt vor den Kr\u00e4ften der Natur genommen. Wir sollten unser Beobachten und unser Wahrnehmen wiederentdecken. Denn, die Naturwissenschaftler schauen schon lange nicht mehr mit dem blo\u00dfen Auge, riechen nicht mehr mit der Nase und h\u00f6ren nicht mehr mit den Ohren. Elektronische Sensoren, raffinierte chemische Analyseinstrumente und Gensequenzierungsapparate haben die von der menschlichen Natur gesetzten Grenzen unserer Sinne weit hinter sich gelassen. Die Augen der Wissenschaft sind heute Mikroskope wachsender technischer Raffinesse. Und diese Sensoren basieren eben auf den Erkenntnissen und Errungenschaften unserer Naturwissenschaften. Ein Teufelskreis? Ja, dem wir entrinnen sollten. Mehr dazu gerne hier<\/a>.<\/p>\n Ankn\u00fcpfend daran komme ich zu einem dritten Vertreter, den ich in diesem Zuge nennen m\u00f6chte. Vielleicht f\u00fcr Einige \u00fcberraschend handelt es sich hier um Johann Wolfgang von Goethe. Er war eben nicht nur Dichter, auch wenn Wikipedia genau dies ausweist, sondern auch Denker. Er hat zu seiner Zeit ebenfalls den hier oft angesprochenen Aristotelischen Denkrahmen kritisiert und zu erweitern versucht. Kurz, in meinen Worten zusammengefasst, kritisiert er, dass wir in unserem derzeitigen Denkrahmen viel zu fr\u00fch und unreflektiert von Modellen ausgehen, auf deren Basis wir dann Erkl\u00e4rungen generieren. Wir trivialisieren einen “Untersuchungsgegenstand” zu fr\u00fch in Form von Modelle, untersuchen dann die Modelle, gewinnen Erkenntnis auf Basis dieser Modelle und st\u00fclpen diese Erkenntnisse dann den “originalen Untersuchungsgegenst\u00e4nden” \u00fcber.<\/p>\n Im toten Bereich kann man diesen Vorgang ja gerne durchf\u00fchren, aber eben nicht im Bereich der Lebendigkeit. Ein Beispiel daf\u00fcr gef\u00e4llig? Nehmen Sie gerne die bekannten Methoden und Tools im Bereich Personalmanagement in Unternehmen<\/a>.<\/p>\n Goethe reflektiert \u00e4hnlich wie Gruen den Fakt, dass wir Denken erst dann als Denken ansehen, wenn dieses abstrakt ist und damit weit entfernt ist von dem, wor\u00fcber nachgedacht wird. Im Bereich der Lebendigkeit bedeutet diese Pr\u00e4misse nat\u00fcrlich Entmenschlichung. Logisch, oder?<\/p>\n Ein gutes Beispiel sind hier die Forschungen rund um K\u00fcnstliche Intelligenz. Irgendwann einmal hatten wir den Drang \u00fcber Intelligenz mehr zu erfahren. Dann haben wir diese objektiviert und damit trivialisiert, womit wir ab diesem Zeitpunkt nur noch \u00fcber dieses abstrakte Ding von Intelligenz nachdenken. Wir k\u00f6nnen Intelligenz ja messen. Daf\u00fcr haben wir verschiedene Tests entwickelt. Wir haben aber noch nicht verstanden, was Intelligenz \u00fcberhaupt bedeutet und wie diese entsteht, wollen diese aber nachbauen. Egal, wir k\u00f6nnen sie ja messen. Schlimmer noch. Wir glauben, und das sagen viele KI-Forscher, dass wir auf Basis der von uns erschaffenen k\u00fcnstlichen Intelligenz, die menschliche Intelligenz besser verstehen werden. Durchdenkt man diese Worte sehr tiefgr\u00fcndig, kommt man schnell auf den Fehler, oder? Vor allem aber erkennt man den Teufelskreis, dem wir in unserem derzeitigen Denkrahmen erlegen sind.<\/p>\n Falls Sie mehr zu den Ideen und Gedanken von Goethe erfahren m\u00f6chten, die er sich im Kontext Erweiterung des Aristotelischen Denkrahmens gemacht hat, k\u00f6nnen Sie gerne hier<\/a> nachforschen.<\/p>\nWas hat Digitalisierung mit Naturwissenschaft zu tun?<\/span><\/h3>\n
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Wir entmenschlichen im derzeitigen Denkrahmen unsere Gesellschaft<\/span><\/h3>\n
Wie bekommen wir wieder Menschlichkeit in unsere Gesellschaft?
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