{"id":2040,"date":"2012-12-18T16:08:49","date_gmt":"2012-12-18T15:08:49","guid":{"rendered":"http:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?page_id=2040"},"modified":"2022-03-25T15:02:08","modified_gmt":"2022-03-25T14:02:08","slug":"modellierung","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?page_id=2040","title":{"rendered":"Modellierung"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n Nachdem ich in der Sektion Systemtheorie<\/a> bereits detailliert auf die Modellierung und die Motive eingegangen bin, m\u00f6chte ich in dieser Sektion praktische Hinweise ver\u00f6ffentlichen, die den Einstieg in die Modellierung erleichtern sollen. Beim Modellieren bediene ich mich ausschlie\u00dflich der Software CONSIDEO MODELER.<\/p>\n Bei Modellieren unterscheidet man zwischen dem qualitativen und dem quantitativen Modellieren. In der Regel beginnt man eine zu modellierende Thematik qualitativ zu erfassen. Dabei sind besonders die Systemarchetypen<\/a> von Peter Senge<\/i><\/b> behilflich. Hat man die generelle Struktur eines Modells \u00fcber diese Archetypen erfasst, kann man dieses dann quantifizieren. Aus der Praxis wei\u00df ich, dass die H\u00fcrde vor der quantitativen Modellierung relativ hoch ist, da ein wenig Mathematik (Verst\u00e4ndnis von Funktionen, Differentiation, Integration) von N\u00f6ten ist. Allerdings kann ich aus praktischer Erfahrung ebenfalls behaupten, dass sehr oft das Erstellen eines qualitativen Modells f\u00fcr einen Erkenntnisgewinn ausreichend ist. Selbstverst\u00e4ndlich hat aber die quantitative Modellierung einen Mehrwert, die ich Ihnen kurz darlegen m\u00f6chte.<\/p>\n Das nehme ich zum Grund, die Wachstumsarchetypen in Form von Screencasts quantitativ zu modellieren und Ihnen so diese Art der Modellierung vorzustellen. Des Weiteren k\u00f6nnen Sie die Thematik Modellieren in dieser Powerpointpr\u00e4sentation<\/a> einsehen. Bei Fragen oder dem Wunsch des Sendens detaillierterer Informationen sprechen Sie mich gerne \u00fcber das Kontaktformular<\/a> an.<\/p>\n Nachfolgend finden Sie die oben angesprochenen Screencasts.<\/p>\n Screencast 1: Beziehungen zwischen Fluss- und Bestandsfaktoren beim quantitativen Modellieren<\/b><\/p>\n Wachstums-und Flussfaktoren, die exklusiv f\u00fcr die \u00c4nderung der Wachstumsfaktoren verantwortlich sind, sind die wohl wichtigsten Elemente eines quantitativen Modells (oder System Dynamic Modell). Ausschlie\u00dflich die Wachstumsfaktoren k\u00f6nnen eine Historie speichern. Also was immer in der Vergangenheit falsch oder richtig gelaufen ist, die Ergebnisse dieser Handlungen werden in den Wachstumsfaktoren gespeichert. Mir ist vermehrt aufgefallen, dass die Beziehungen zwischen Fluss- und Bestandsfaktoren nicht immer richtig gedeutet werden und dass dies auch gerne in der Presse ausgenutzt wird, um negative Schlagzeilen positiver darzustellen. Das hat mich zu dem folgenden Screencast bewogen.<\/p>\n\n