{"id":1987,"date":"2012-12-18T12:00:01","date_gmt":"2012-12-18T11:00:01","guid":{"rendered":"http:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?page_id=1987"},"modified":"2020-12-28T10:15:06","modified_gmt":"2020-12-28T09:15:06","slug":"erkenntnistheorie","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/blog-conny-dethloff.de\/?page_id=1987","title":{"rendered":"Erkenntnistheorie"},"content":{"rendered":"
<\/a><\/p>\n In dieser Sektion m\u00f6chte ich mich mit dem Thema befassen, wie wir Menschen unsere Umwelt \u00fcberhaupt wahrnehmen. Es geht um Punkte wie Objektivit\u00e4t vs. Subjektivit\u00e4t, um Realit\u00e4t vs. Wirklichkeit. Die Hirnforschung spielt insbesondere eine gesonderte Rolle, da das menschliche Hirn all unsere Wahrnehmungen von der Umwelt steuert.<\/p>\n Aber was ist eigentlich Erkenntnis? Im Netz habe ich folgende Definition gefunden, die ich \u00fcbrigens absolut zutreffend finde.<\/p>\n Erkenntnis ist eine ad\u00e4quate interne Rekonstruktion und Identifikation \u00e4u\u00dferer Objekte im Subjekt.<\/p><\/blockquote>\n Die Kernfragen mit denen sich die Erkenntnistheorie besch\u00e4ftigt sind die Folgenden.<\/p>\n Als erstes stelle ich einige Denker vor, die sich eingehend mit der Erkenntnistheorie befasst haben und auch ma\u00dfgebliche zu ihrem Fortschritt beigetragen haben. Um sich detailliert und eingehender mit den Ideen der Personen zu befassen, empfehle ich weitergehende Literatur zu diesen Personen.<\/p>\n Wissen ist zu einem gro\u00dfen Masse von \u00dcberzeugung gepr\u00e4gt, es ist n\u00e4mlich eine gerechtfertigte \u00dcberzeugung. \u00dcberzeugung ist aber individuell und subjektiv. \u00dcberzeugungen sind wichtig f\u00fcr Wesen der Art, wie wir es sind. Wir sind Wesen mit Interessen, Zielen und Absichten. Wir k\u00f6nnen unsere Ziele desto besser in die Tat umsetzen k\u00f6nnen, je mehr unsere \u00dcberzeugungen \u00fcber die Welt der “Wahrheit” entsprechen. \u00dcberzeugungen k\u00f6nnen “wahr” oder “falsch” sein und sind durch mehr oder weniger gute Gr\u00fcnde gest\u00fctzt. Nun betritt der Skeptiker die B\u00fchne. Er kann dies in zwei Gestalten tun: in der einen richtet er sich gegen den Wahrheitsanspruch, der mit unseren \u00dcberzeugungen einhergeht, in der anderen greift er den Anspruch auf Begr\u00fcndetheit an. Er stellt nur Fragen, die darauf abzielen, dass wir unsere Wahrheits- und Begr\u00fcndungsanspr\u00fcche besser verteidigen und auf eine sicherere Grundlage stellen. Der Skeptiker h\u00f6rt aber nicht auf zu fragen. Die Fragerei wird endlos. Er findet immer wieder neue Ansatzpunkte irgendwo hinein zu pieken. Nun kann man darauf auf verschiedene Arten reagieren.<\/p>\n Ich f\u00fcr meinen Teil st\u00fctze mich auf die Variante 3. Ich bin kein Skeptiker. Ich benutze meinen imagin\u00e4ren Skeptiker, der mir immer wieder auf’s Neue Fragen stellt und mich dazu zwingt mein Bewusstsein zu erweitern. Ich m\u00f6chte einige Argumente anf\u00fchren, die die Fragen eines Skeptikers entsch\u00e4rfen k\u00f6nnen.<\/p>\n Zu dem Thema Wissen habe ich einen Artikel<\/a> verfasst, in welchem ich meine Gedanken darlege.<\/p>\n Um ein Beispiel f\u00fcr den Praxisbezug von Erkenntnistheorie herzustellen, beziehe ich mich auf den Physikunterricht und der provokanten Aussage: “Egal wie man den Physikunterricht gestaltet, Erkenntnistheorie wird stets betrieben”. Der folgende Artikel<\/a> belegt diese Aussage.<\/p>\n Auch im Kontext Kommunikation kann das Anwenden von erkenntnistheoretischen Wissen Probleme l\u00f6sen, wie dieser Beitrag<\/a> eindrucksvoll zeigt.<\/p>\n Wenn wir uns mit der Modellierung, als eine der Methoden des Systemischen Denkens besch\u00e4ftigen, ist es unerl\u00e4sslich zu analysieren, wie die Menschen die Umwelt erkennen und wahrnehmen. Eine interessante Abhandlung zu der Konstruktion von Wirklichkeit habe ich auf gefunden.<\/p>\n\n
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