Profitcenter – Ergebnis antiquierten Denkens über optimale Organisationsstrukturen

Ich habe sehr oft erlebt, dass konkurrierende Ziele innerhalb eines Unternehmens nicht aufgelöst werden konnten und im Endeffekt im Sinne des gesamten Unternehmens nicht das optimale Ergebnis erzielt wurde. Haben Sie diese Erfahrungen auch schon gemacht? Haben Sie sich gefragt, warum das so ist und was man dagegen tun kann? Aus meiner Sicht ist das die Folge der linearen antiquierten Anschauung der Menschen bzgl. der Organisationsformen von Unternehmen. Der Glaube, dass das optimale Ergebnis der einzelnen Teile eines Systems (in diesem Falle der Profitcenter) automatisch das optimale Ergebnis für das System (in diesem Fall das Unternehmen) ergibt, ist fatal und muss schnellstens aufgelöst werden. Übrigens wird dieses Phänomen bereits im Schulunterricht im Rahmen von Kurvendiskussionen behandelt (lokale Optima vs. globale Optima).
Es ist nicht der interne Wettbewerb zwischen den einzelnen Unternehmensbereichen sondern Unterordnung angesagt. Globale Unternehmensziele müssen konsequent auf die einzelnen Bereiche heruntergebrochen werden. Um das zu tun muss der menschliche Mindset geändert werden – im Sinne von “Work smarter, not harder”. Dieser Ausspruch ist geläufig, wird auch gerne benutzt, aber in den seltensten Fällen wird danach gehandelt. Das bedeutet nämlich, dass nicht konsequenter Weise alle Ressourcen in einem Unternehmen stetig im Arbeitsprozess eingebunden sein müssen. Alles muss sich dem Engpass (Constraint) anpassen, denn dieser muss stetig beschäftigt sein. Detailliertere Ausführungen können Sie im folgenden Artikel nachlesen.

Wird diese Philosophie in Ihrem Unternehmen gelebt? Nein? Dann schauen Sie sich die weiterführenden Informationen dazu an. Vielleicht – und das hoffe ich – lassen Sie sich überzeugen. Diese finden Sie entweder im Rucksack unter Managementkybernetik – Theory of Constraints oder unter der folgenden Seite im Netz.

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